Aktuelles
Die Fachakademie war in Kooperation mit der Lebenshilfe mosten.
https://www.lebenshilfe-nbg-land.de/leben-wohnen/inklusive-wohnwelt/aktu...
Am 18.09.2024 fand an der Fachakademie, der alljährliche Wandertag statt. Gestartet hat der Tag um 8:30 Uhr mit allen Studierenden und Lehrkräften in der Aula. An unserer Fachakademie heißt es nicht: „Walk and Talk, sondern wie die Franken sagen watschen und ratschen“. In Wandermonturen und mit Proviant ging es von der Schule auf Wanderschaft. In einer großen Gruppe von 120 Personen bewegten wir uns durch das schöne ländliche Altdorf. Nach dem Spaziergang an wurde einer Schafsweide auch schon zeitig Pause gemacht, wo die 2. Klassen verschiedene Spiele vorstellen durften, die sie sich im Vorfeld ausgedacht haben. Unter viel Gelächter wurden die Spiele gespielt und sogar die Lehrkräfte schlossen sich dem Spaß an. Nach den Spielen ging es weiter die Löwen-Schlucht hinab. Dort wurde eine Höhle durchquert, bis zu einem alten Haus, von dort aus machten sich die Studierenden und Lehrkräfte auf den Rückweg zur Fachakademie. Der Sinn hinter diesem Tag war, dass sich die sechs Klassen untereinander besser kennenlernten, da dies im Schulalltag sonst nicht so ausführlich zustande kommt. Klasse 2a
62 staatlich anerkannte Erzieherinnen und Erzieher feiern ihren Abschluss
Ende Juli feierten 62 Berufspraktikantinnen und -praktikanten ihren erfolgreichen Abschluss als staatlich anerkannte Erzieherin/Erzieher.
Pro Schuljahr sind 4 Veranstaltungen im Staatstheater Nürnberg gebucht. Davon gibt es meistens eine Mischung aus hochkarätigem Theater, Oper, Ballett und Musical.
Eine Karte kostet 9,50 €, beinhaltet einen guten Sitzplatz und freie Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln.
Um die Organisation und den Kontakt zum Staatstheater kümmert sich Frau Dr. Rex.
Für alle Beteiligten bietet die Schulplatzmiete wertvolle kulturelle Erfahrungen. Die gemeinsame Teilnahme ist auch immer ein besonderer Genuss: 12 Studierende aus den unterschiedlichen Ausbildungsstufen und 4 Lehrkräfte begegnen sich in einer ganz anderen, durchaus anspruchsvollen Atmosphäre.
Danke für Ihren Besuch!
Im Rahmen des "Bridges" Projektes der Stadt Altdorf haben wir zwei Schultage mit vier Musikern und Musikerinnen aus Uganda verbracht. Die Begegnungen wurden im Rahmen des Ethik- und Religionsunterrichts vorbereitet. Die Studierenden haben sich vier Wochen vor dem Besuch mit den Werten, dem Bildungssystem und den kulturellen und politischen Aspekten des Landes Uganda auseinandergesetzt, sodass wir mit unseren Gästen in tiefgründige Gesprächsrunden einsteigen konnten. Wir haben über die Verfolgung der LGBTQI-Gemeinschaft im Land sprechen können und viele der vorher erdachten Barrieren und Wertunterschiede sind in den Gesprächen völlig verschwunden. 2. wollten wir gemeinsam mit den Künstlern und Künstlerinnen trommeln und haben dies durch einen Workshop mit einem teilweise in Afrika ausgebildeten deutschen Trommler vorbereitet. Nun wissen wir, wie einzelne Stämme in Uganda durch Trommeln miteinander kommunizieren.
"PiA" Praxisintegrierte Ausbildung zur staatlich anerkannten Erzieherin/zum staatlich anerkannten Erzieher
Weitere Informationen am Tag der offenen Tür am 28.01.23 live in der FAKS oder Fragen stellen an sekretariat[at]fachakademie-altdorf[dot]de
Schillernde Charaktere, bunte Kostüme, stimmungsvolle Musik, Gesang, Tanz, ein Schiff und ein Krokodil auf der Bühne.
Ein voller Erfolg im Dehnberger Hoftheater der Übung Darstellendes Spiel/Kunst und Werkpädagogik.
Vier Menschen werden von ihren großen Chefs täglich geärgert, weil sie klein sind; sie beschließen ihr Leben zu verändern. Auf der Suche nach den Wachsblumen – deren Zauber ihnen angeblich beim Wachsen helfen könnte - entwickeln sich die Kleinen zu ganz großen Zirkusartisten und Geschichtenerzählern. Ihr Ruf eilt ihnen voraus und sie werden in den Ländern bekannt, durch die sie reisen. Die Wachsblumen müssen ihnen am Ende gar nicht mehr helfen, denn sie sind durch die Reise groß und berühmt geworden.
Ein überaus gelungenes Theaterstück mit vielen heiteren Momenten und beeindruckenden Figuren.
Wir starteten gemeinsam vor der Fachakademie. Über die Schulstraße liefen wir zur Pfaffentalstrasse und bewegten uns weiter auf den nahen Wald, um am oberen Rand der „Räthschlucht“ weiter am kleinen Dorf Prackenfels vorbei das Schwarzachtal zu erreichen.
Hier durchwanderten wir den Weiler „Prethalmühle“, um den „Auerschen Bierkeller“ und den nahegelegenen „Felksenkeller Löwengrube“ mit seiner „mittelalterlichen Kegelbahn“zu erreichen.
Weiter ging es ins wunderschöne Schwarzachtal entlang der Schwarzach in Richtung Rasch und nach Lenzenberg wieder zurück nach Altdorf.
Lehrkräfte: Herr Macher, Herr Röhrer, Herr Steichele, Frau Thomas, Frau Filler
"Aus Erinnerung an Geschehenes die Motivation für gegenwärtiges und zukünftiges Handeln gewinnen" - dies war unser Leitspruch für den Aktionstag Schule mit Courage (SMC). Als Schule mit Courage und Schule ohne Rassismus machten sich ein Teil der Schulfamilie auf den Weg zu Erinnerungsorten des Grauens und des Verbrechens in der NS Zeit.
Um 9 Uhr begannen die Führungen auf dem ehemaligen Gelände des NS Konzentrationslager in Hersbruck. Wir begaben uns in Hersbruck und Happurg auf Spurensuche und wurden den ganzen Tag von einem 4-köpfigen Team des KZ Dokuvereins Hersbruck e.V. begleitet.
Wir wanderten von Hersbruck zur Arbeitsstätte (Arbeitslager) der Flüchtlinge nach Happurg, ein ehemaliges NS-Musterdorf , von dem aus die Zugänge zu den Stollen des Doggerwerks liegen. Mehrere tausend Sträflinge gingen täglich den Sträflingsweg zwischen Hersbruck und Happurg zu Fuß - die Studierenden der 1 Klassen gingen am Aktionstag auf den Spuren des Flüchtlingswegs die 12km hin und zurück zum ehemaligen Lager.
Lehrkräfte: Frau Schmidt, Herr Ehbauer, Herr Feldschur, Frau Hoffmann
Heeeey Macarena! – Erlebnispädagogische Tage der 1a an der FAKS Altdorf
Wandern ist sch...
Ich geh ganz sicher nicht ins Wasser.
Hoffentlich komm ich nicht mit … in eine Gruppe.
Vorurteile. Festgefahrene Meinungen. Eine schon im Vorhinein gebildete Einstellung. Lasse ich mich davon leiten? Oder wage ich den Sprung ins kalte Wasser?
Ähnliche Texte kann man etlichen Stellenbeschreibungen entnehmen: Stellenbeschreibungen von Erlebnispädagogen. Ein solcher wurde uns, der 1a der FAKS Altdorf, an die Seite gestellt, um in ihre erlebnispädagogischen Tage am Mittwoch zu starten. Franz sein Name, stellte er sich auch gleich mit den Worten „Ich werd scho dafür sorgen, dass ihr den Schritt ins kalte Wasser wagt“ vor.
Nach einem üppigen Frühstück am Mittwoch warteten auf die Gruppe aber statt einem Schritt ins kalte Wasser erst einmal ziemlich viele Schritte. So viele, wie man für 11km eben braucht, nachdem der Wandertrupp – ungehindert von Franz oder Frau Nees – einen Umweg von 4,5km einschlug. Schon auf der Wanderung wurden erste Barrieren durchbrochen: Die Matschschlucht wurde zum Catwalk, der Moosboden zum Pissoir und wer nicht mehr konnte, wurde eben getragen. Zur Mitarbeiterin des Tages wurde nach einem Kennenlernspiel an der Sophienquelle aber Frau Nees´ Tochter gekürt, die für uns alle Zimtschnecken gebacken hatte.
An der Fröschau gab es dann einen allgemeinen Tiefpunkt: So schön die bisherige Wanderkulisse auch gewesen war, überwiegten jetzt: Hunger, Kälte, Fußweh,… Beim Floßbau schafften wir es uns wieder gegenseitig zu motivieren und waren alle unendlich stolz, am Ende auf unseren selbst gebauten Flößen zu schwimmen (wenn auch mehr oder weniger stabil bei einigen). Doch gleich danach sollte Franz zeigen, wie wortwörtlich er seine Drohung zu Beginn gemeint haben sollte und somit versenkte er eine ganze Gruppe samt Floß im Wasser.
Somit musste ihn die Klasse keine 20min später vor dem Untergang retten, nachdem sein Gummiboot mit Loch drohte abzusaufen. Die Zeit wurde langsam knapp und alle waren nass sowie kalt. Dabei blieb es jedoch nicht lange: Das gemeinsame Umziehen stärkte nicht nur die Klassengemeinschaft, sondern sorgte auch dafür, dass alle wieder trocken und warm waren. Vielleicht lag das Beschlagen der gesamten Busscheiben auf der Heimfahrt daran?
Am Mittwoch startete die Klasse am Sportplatz mit einigen Kooperationsspielen, bei einigen sollen sich auch die Augen verbunden werden. Gleich die Chance genutzt, überflüssige Mittel abzubauen, durften wir das mit Mund-Nasen-Bedeckungen tun.
Nachdem wir gehofft hatten, etwas Erholung für unsere müden Füße zu bekommen, ließ auch Herr Röhrer uns nicht zur Ruhe kommen. Mit in Naturmaterialien eingepackten rohen Eiern machten wir uns auf den Weg zu einem Jägerstand, um diese von diesem herunterzuwerfen. Bis auf eines blieben alle heile!
Beim von Herrn Steichele angeleiteten City Bound am Nachmittag wurden die Gruppen zufällig abgezählt. Jede Gruppe malte ein Straßengemälde, interviewte verschiedene Personen und bot eine Darstellung vor der Altdorfer Laurentiuskirche.
Der letzte Tag fand wieder unter der Anleitung von Franz statt und stellte nun die in den vergangenen beiden Tagen entwickelte Klassengemeinschaft auf die Probe. Es galt, ein Land-Art-Kunstwerk über das Erlebte zu gestalten, aber in der gesamten großen Gruppe. Mit vielen subjektiven Emotionen, die jeder durchlebt hat, war das gar nicht so einfach für uns. Aber am Ende hat jeder einen Beitrag geleistet und es war ein Kunstwerk entstanden.
Wie haben diese Tage nun die Klasse beeinflusst? Nun ja, Wandern ist immer noch nicht das Lieblingshobby eines Großteils der Klasse. Nass wurde davon zwar der allergrößte Teil, aber am Ende lag sie sich trotzdem nicht liebend in den Armen. Trotzdem haben sich weitere Strukturen innerhalb gebildet, jeder hat für sich einen Schritt ins kalte Wasser gewagt und die Hauptsache ist doch das gemeinsame Gedankengut. Als erste Idee, was es beim City Bound aufzuführen galt gab es für alle nur eine Möglichkeit: MACARENA!
Nadine Bayer, Klasse 1a
Hier finden Sie unsere
Präsentation zur ErzieherInnenausbildung an unserer Fachakademie
Schulversuch Fachkraft für Grundschulkindbetreuung
virtueller Rundgang durch das Schulhaus und Einblicke in den Unterricht: https://www.youtube.com/watch?v=mT1fGX_9_aM