
Aktuelles
Die Klasse 1b der Hauptausbildung an der FAkS Altdorf hat im Schuljahr 2021/22 am Kunstwettbewerb ErinnerungsRÄUME, der vom Verein Dokumentationsstätte KZ Hersbruck e.V., der Stadt Hersbruck und dem Landkreis Nürnberger Land initiiert wurde, teilgenommen.
Die beiden Klassengruppen reichten 2 Kunstprojekte ein und arbeiteten im Kunst- und Werkunterricht an der Realisation Ihrer Ideen.
Die Arbeiten wurden am 1.7.22 in Hersbruck gesprüht bzw. aufgebaut.
Am 8.7.22 nehmen die Studierenden am Schultag in Hersbruck teil und stellen die Kunstwerke vor.
Die Gruppe 1b1 hat ein Graffiti am Tennisgelände (gegenüber vom Finanzamt) gesprüht.
Die Gruppe 1b2 hat im Rosengarten eine Installation aus Obstkisten und gemalten Bildern aufgebaut.
Auf der Webseite, die zum Wettbewerb erstellt wurde, können die Arbeiten und einige Bilder zur Realisation betrachtet werden.
https://www.kz-hersbruck-info.de/project/kai-feldschur_fachakademie-altd...
Heiter, beschwingt, bunt! Das muss kein Widerspruch sein, um das Thema „Depression und Geschlechterrolle“ angemessen und informativ zu beleuchten! Betroffene, Angehörige und Interessierte bekamen am Anti-Depressionstag ein hochkarätiges Angebot an der Fachakademie für Sozialpädagogik in Altdorf.
Die „Bezirkskliniken Mittelfranken“ veranstalteten in Zusammenarbeit mit dem „Bündnis gegen Depression“ und „Kiss Nürnberger Land“ einen Tag voller Begegnungen, Impulsvorträgen und Workshops. Unter der Leitung von Prof. Dr. Thomas Kraus, Chefarzt an der Frankenalb-Klinik moderierte Brigitte Bakalov von Kiss eine gelungene Veranstaltung mit renommierten Expertertinnen. Studierende und Lehrkräfte der FAKS Altdorf sorgten mit ihren musikalischen Zwischenspielen und einem „Fotostudio“ für den Wohlfühlfaktor. Bezirksrat Robert Gattenlöhner überbrachte die Grußworte des Bezirkstagspräsidenten und Schirmherrn Armin Kroder. Im „Markt der Möglichkeiten“ informierten die Kooperationspartner im Landkreis über Beratungsangebote, z.B. auch für Eltern und Angehörige. Die verschiedenen von TherapeutInnen angeleiteten Workshops luden zum Mitmachen ein.
Am 13.05.2022 war es wieder so weit. Die FAKS durfte sich, gemeinsam am Stand des Landratsamtes Nürnberger Land, am "Future Day" in der Öffentlichkeit präsentieren.
Zusammen mit der Studierenden Marie Gurevych machten sich die Lehrkräfte Gerhard Macher und Brigitte Bischoff auf den Weg nach Feucht in die Reichswaldhalle.
Zahlreiche interessierte junge Menschen konnten über die Ausbildungsmöglichkeiten an der Fachakademie für Sozialpädagogik informieren.
Besonders gerne wurde das Beratungsangebot der Studierenden Marie Gurevych angenommen, welche die Ausbildungsinhalte aus der Sicht einer Studierenden den interessierten Eltern und Schülern kompetent näherbringen konnte.
Am Freitag, 25. Februar 2022 konnte die Fachakademie für Sozialpädagogik Nürnberger Land ihrer ersten Erzieherin in diesem Jahr zum erfolgreichen Abschluss der Ausbildung gratulieren.
Katharina Ibler absolvierte das Berufsanerkennungsjahr in verkürzter Form und durfte sich im Anschluss an das Colloquium über die Urkunde freuen.
Überreicht wurde die Urkunde von der Schulleiterin Gabriele Reiser und Fachbereichsleiter Gerhard Macher. Er betreute die neugebackene Erzieherin während Ihres Berufspraktikums.
Wir wünschen Katharina Ibler alles Gute für Ihre berufliche Zukunft und bedanken uns für die tolle Zusammenarbeit während Ihrer Ausbildung.
Der Tag der offenen Tür an der Fachakademie Altdorf ist jedes Jahr ein Highlight. Die Schulfamilie zeigt sich von ihrer besten Seite. Zu Recht wird die hohe Qualität der Landkreiseinrichtung voller Stolz und selbstbewusst einem breiten Publikum und Vertreterinnen und Vertretern der Kommunalpolitik präsentiert. So ein Tag muss perfekt vorbereitet werden. Alle helfen mit großem Engagement zusammen und können am Abend einen messbaren Erfolg feiern.
Dieser zweite virtuelle Tag war wieder ganz anders! Kein Publikum, keine Politik, keine Praxisstellenbörse. Alle Aktivitäten fanden virtuell statt. Mit den Erfahrungen des letzten Jahres wurden wieder alle Angebote in anschaulicher Form auf die Homepage gepackt. Dank des unermüdlichen Einsatzes unserer Lehrkräfte und Studierenden entstand ein virtueller „Guckkasten“ aus Informationen, Liveunterricht, Animationen und Livechatberatungen. Dieser zweite virtuelle Tag der offenen Tür mit ca. 2000 „Clicks“ war ein voller Erfolg. Und dieses Mal waren auch die Studierenden in Präsenz und live im Schulgebäude. Präsenzunterricht und gemeinsam den Schulalltag zu erleben, sind eben nach wie vor das Herzstück unserer Erzieherausbildung.
Wir starteten gemeinsam vor der Fachakademie. Über die Schulstraße liefen wir zur Pfaffentalstrasse und bewegten uns weiter auf den nahen Wald, um am oberen Rand der „Räthschlucht“ weiter am kleinen Dorf Prackenfels vorbei das Schwarzachtal zu erreichen.
Hier durchwanderten wir den Weiler „Prethalmühle“, um den „Auerschen Bierkeller“ und den nahegelegenen „Felksenkeller Löwengrube“ mit seiner „mittelalterlichen Kegelbahn“zu erreichen.
Weiter ging es ins wunderschöne Schwarzachtal entlang der Schwarzach in Richtung Rasch und nach Lenzenberg wieder zurück nach Altdorf.
Lehrkräfte: Herr Macher, Herr Röhrer, Herr Steichele, Frau Thomas, Frau Filler
"Aus Erinnerung an Geschehenes die Motivation für gegenwärtiges und zukünftiges Handeln gewinnen" - dies war unser Leitspruch für den Aktionstag Schule mit Courage (SMC). Als Schule mit Courage und Schule ohne Rassismus machten sich ein Teil der Schulfamilie auf den Weg zu Erinnerungsorten des Grauens und des Verbrechens in der NS Zeit.
Um 9 Uhr begannen die Führungen auf dem ehemaligen Gelände des NS Konzentrationslager in Hersbruck. Wir begaben uns in Hersbruck und Happurg auf Spurensuche und wurden den ganzen Tag von einem 4-köpfigen Team des KZ Dokuvereins Hersbruck e.V. begleitet.
Wir wanderten von Hersbruck zur Arbeitsstätte (Arbeitslager) der Flüchtlinge nach Happurg, ein ehemaliges NS-Musterdorf , von dem aus die Zugänge zu den Stollen des Doggerwerks liegen. Mehrere tausend Sträflinge gingen täglich den Sträflingsweg zwischen Hersbruck und Happurg zu Fuß - die Studierenden der 1 Klassen gingen am Aktionstag auf den Spuren des Flüchtlingswegs die 12km hin und zurück zum ehemaligen Lager.
Lehrkräfte: Frau Schmidt, Herr Ehbauer, Herr Feldschur, Frau Hoffmann
Heeeey Macarena! – Erlebnispädagogische Tage der 1a an der FAKS Altdorf
Wandern ist sch...
Ich geh ganz sicher nicht ins Wasser.
Hoffentlich komm ich nicht mit … in eine Gruppe.
Vorurteile. Festgefahrene Meinungen. Eine schon im Vorhinein gebildete Einstellung. Lasse ich mich davon leiten? Oder wage ich den Sprung ins kalte Wasser?
Ähnliche Texte kann man etlichen Stellenbeschreibungen entnehmen: Stellenbeschreibungen von Erlebnispädagogen. Ein solcher wurde uns, der 1a der FAKS Altdorf, an die Seite gestellt, um in ihre erlebnispädagogischen Tage am Mittwoch zu starten. Franz sein Name, stellte er sich auch gleich mit den Worten „Ich werd scho dafür sorgen, dass ihr den Schritt ins kalte Wasser wagt“ vor.
Nach einem üppigen Frühstück am Mittwoch warteten auf die Gruppe aber statt einem Schritt ins kalte Wasser erst einmal ziemlich viele Schritte. So viele, wie man für 11km eben braucht, nachdem der Wandertrupp – ungehindert von Franz oder Frau Nees – einen Umweg von 4,5km einschlug. Schon auf der Wanderung wurden erste Barrieren durchbrochen: Die Matschschlucht wurde zum Catwalk, der Moosboden zum Pissoir und wer nicht mehr konnte, wurde eben getragen. Zur Mitarbeiterin des Tages wurde nach einem Kennenlernspiel an der Sophienquelle aber Frau Nees´ Tochter gekürt, die für uns alle Zimtschnecken gebacken hatte.
An der Fröschau gab es dann einen allgemeinen Tiefpunkt: So schön die bisherige Wanderkulisse auch gewesen war, überwiegten jetzt: Hunger, Kälte, Fußweh,… Beim Floßbau schafften wir es uns wieder gegenseitig zu motivieren und waren alle unendlich stolz, am Ende auf unseren selbst gebauten Flößen zu schwimmen (wenn auch mehr oder weniger stabil bei einigen). Doch gleich danach sollte Franz zeigen, wie wortwörtlich er seine Drohung zu Beginn gemeint haben sollte und somit versenkte er eine ganze Gruppe samt Floß im Wasser.
Somit musste ihn die Klasse keine 20min später vor dem Untergang retten, nachdem sein Gummiboot mit Loch drohte abzusaufen. Die Zeit wurde langsam knapp und alle waren nass sowie kalt. Dabei blieb es jedoch nicht lange: Das gemeinsame Umziehen stärkte nicht nur die Klassengemeinschaft, sondern sorgte auch dafür, dass alle wieder trocken und warm waren. Vielleicht lag das Beschlagen der gesamten Busscheiben auf der Heimfahrt daran?
Am Mittwoch startete die Klasse am Sportplatz mit einigen Kooperationsspielen, bei einigen sollen sich auch die Augen verbunden werden. Gleich die Chance genutzt, überflüssige Mittel abzubauen, durften wir das mit Mund-Nasen-Bedeckungen tun.
Nachdem wir gehofft hatten, etwas Erholung für unsere müden Füße zu bekommen, ließ auch Herr Röhrer uns nicht zur Ruhe kommen. Mit in Naturmaterialien eingepackten rohen Eiern machten wir uns auf den Weg zu einem Jägerstand, um diese von diesem herunterzuwerfen. Bis auf eines blieben alle heile!
Beim von Herrn Steichele angeleiteten City Bound am Nachmittag wurden die Gruppen zufällig abgezählt. Jede Gruppe malte ein Straßengemälde, interviewte verschiedene Personen und bot eine Darstellung vor der Altdorfer Laurentiuskirche.
Der letzte Tag fand wieder unter der Anleitung von Franz statt und stellte nun die in den vergangenen beiden Tagen entwickelte Klassengemeinschaft auf die Probe. Es galt, ein Land-Art-Kunstwerk über das Erlebte zu gestalten, aber in der gesamten großen Gruppe. Mit vielen subjektiven Emotionen, die jeder durchlebt hat, war das gar nicht so einfach für uns. Aber am Ende hat jeder einen Beitrag geleistet und es war ein Kunstwerk entstanden.
Wie haben diese Tage nun die Klasse beeinflusst? Nun ja, Wandern ist immer noch nicht das Lieblingshobby eines Großteils der Klasse. Nass wurde davon zwar der allergrößte Teil, aber am Ende lag sie sich trotzdem nicht liebend in den Armen. Trotzdem haben sich weitere Strukturen innerhalb gebildet, jeder hat für sich einen Schritt ins kalte Wasser gewagt und die Hauptsache ist doch das gemeinsame Gedankengut. Als erste Idee, was es beim City Bound aufzuführen galt gab es für alle nur eine Möglichkeit: MACARENA!
Nadine Bayer, Klasse 1a
Unsere Hausordnung (Vollzug des IfSG-COVID-19) zur Corona-Prävention finden Sie im Downloadbereich. (aktualisiert am 16.9.2021)
Bis zum Jahr 2023 wird für Bayern ein Mehrbedarf von 19.000 pädagogischen Fachkräften für Bayern prognostiziert. Für den Bereich „Hort und Ganztagsbetreuung“ von Grundschulkindern gibt eine neue Ausbildung. Die Fachakademie für Sozialpädagogik Nürnberger Land in Altdorf nimmt teil am Schulversuch „Pädagogische Fachkraft für Grundschulkindbetreuung“
Ausbildungsdauer: Zwei Jahre
– Jahr 1: Theorie (Schule/Praktika)
– Jahr 2: Praxis (vergütetes Berufspraktikum und Seminar)
Zugangsvoraussetzungen:
Mittlerer Schulabschluss
Abgeschlossene zweijährige Berufsausbildung oder Hochschulabschluss
Nachweis einer sechswöchigen praktischen Tätigkeit in einer sozialpädagogischen oder schulischen Einrichtung
Nachweis der gesundheitlichen Eignung und erweitertes Führungszeugnis
Bitte unterstützen Sie unsere Ausbildungsoffensive und informieren Sie Interessierte. Falls SieIhre Einrichtung als Praktikumsstelle für das Berufspraktikum für eine Bewerberin oder einen Bewerber zur Verfügung stellen wollen, setzen Sie sich bitte mit Ihrem Träger und uns in Verbindung.
Gerne beantworten wir Fragen zur Ausbildung per EMAIL:
sekretariat[at]fachakademie-altdorf[dot]de
BewerberInnen können sich auch online bewerben über www.fachakademie-altdorf.de
Auch die Möglichkeiten zu unseren Live-Chat-Bewerbungsgespräche wurden sehr gut genutzt. Erfahrungsgemäß werden in den nächsten Tagen noch weitere Anfragen kommen, die wir gerne beantworten!
Durch das Angebot der Schulversuche und der verkürzten Erzieherausbildung ab 2021/22 ist es im kommenden Schuljahr das letzte Mal möglich, den Kinderpflegerabschluss nach einem Jahr Praktikum zu erwerben. Dies gilt für alle mit Abitur/ Fachabitur, abgeschlossener Berufsausbildung* oder Bufdi-Abschluss*. *Voraussetzung ist immer der mittlere Schulabschluss
Informieren Sie sich und bewerben Sie sich online!
Gabriele Reiser, StDin
Schulleiterin
Hier geht es zur virtuellen Praxisstellenbörse
Hier geht es zu unserem Quiz Homepage Rallye
Im Rahmen des Medienführerscheins der 1.Klassen haben wir in unserem Schulgarten mehr als 100 Pflanzen mit der App Plantnet fotografiert und bestimmt - hier ein paar schöne Fotos, die an diesem Tag entstanden sind.
"Wenn Sie nicht zu uns kommen können, dann kommen wir einfach zu Ihnen.“ Unter diesem Motto veranstaltet die Fachakademie für Sozialpädagogik Nürnberger Land (FakS) am 30. Januar 2021 ihren jährlich stattfindenden Tag der offenen Tür erstmals in virtueller Form und gewährt somit auch in Pandemiezeiten Einblicke in ihr umfassendes Bildungsangebot.
Der Bedarf an Erzieherinnen und Erziehern ist in den vergangenen Jahren stark gestiegen. Eltern haben inzwischen einen Rechtsanspruch auf einen Kitaplatz, die Geburtenraten steigen und auch in den Ganztagsschulen werden zunehmend Erzieher/-innen gesucht. Laut einer Studie des Wirtschaftsforschungsunternehmens Prognos AG werden bis zum Jahr 2030 bundesweit rund 200.000 Erzieher/-innen fehlen. Oder um es mit den Worten von Landrat Armin Kroder zu sagen: „Arbeitslos wird man in diesem Beruf nie.“
Die FakS Nürnberger Land, die in diesem Jahr bereits ihr 50-jähriges Bestehen feiert, gewährt angehenden Erzieher/-innen bestmögliche Ausbildungsmöglichkeiten. Ein Lehrkräfteteam aus erfahrenen Spezialisten der verschiedenen Fachbereiche und methodisch-didaktisch versierten Pädagogen mit Lehramtsstudium garantieren eine intensive Lernbegleitung. Mit interaktiven Whiteboards und Dokumentenkameras steht außerdem in jedem Klassenzimmer modernste Unterrichtstechnik zur Verfügung. Das Materialangebot für den Kreativ- und Bewegungsbereich Musik, Kunst- und Werkpädagogik, Sport und Rhythmik sowie Mathematisch-Naturwissenschaftliche Bildung ist ebenso reichhaltig und auf dem neuesten Stand.
Eine Ausbildung an der Fachakademie für Sozialpädagogik bietet darüber hinaus vielfältige Möglichkeiten. Neben den Berufsabschlüssen „Kinderpfleger/-in“ und „Erzieher/-in“ kann auch die fachgebundene Fachhochschulreife, die allgemeine Fachhochschulreife sowie die fachgebundene Hochschulreife erworben werden. Um dem drohenden Erziehermangel entgegen zu wirken, gibt es zudem neue Entwicklungen in der Ausbildung, wie z.B. die Schulversuche „Kinderpflegerin und Kinderpfleger ohne mittleren Schulabschluss“ und „Pädagogische Fachkraft für Grundschulkindbetreuung“.
Am 30. Januar stehen verschiedene virtuelle Angebote bereit, unter anderem besteht die Möglichkeit, über Videochat Bewerbungsgespräche mit Lehrkräften der FakS zu führen (Anmeldungen per email an sekretariat[at]fachakademie-altdorf[dot]de Sie erhalten dann einen Link zur Videokonferenz mit Uhrzeit).
Hier finden Sie unsere
Präsentation zur ErzieherInnenausbildung an unserer Fachakademie
Schulversuch Fachkraft für Grundschulkindbetreuung
virtueller Rundgang durch das Schulhaus und Einblicke in den Unterricht: https://www.youtube.com/watch?v=mT1fGX_9_aM